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Thema: Velvet Goldmine (5787-mal gelesen) Vorheriges Thema - Nächstes Thema
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Velvet Goldmine

20.07.2003 |02:15:00 | MDR 
Velvet Goldmine (GB 1998)

[Sender: MDR] [Beginn: 02:15] [Ende: 04:10] [Dauer: 115 min] [SV: 20-746-339]

Filmbeschreibung hier im Forum

Re: Velvet Goldmine

Antwort #1
Das nenn ich Service ... :-)

Thanks!

* beate *

Velvet Goldmine

Antwort #2
Habe es bis heute leider noch nicht geschafft, den Film mal zu sehen, obwohl er mich wirklich interessiert. Vielleicht klappts ja diesmal. Danke für den Tipp!

Velvet Goldmine

Antwort #3
Zitat
Habe es bis heute leider noch nicht geschafft, den Film mal zu sehen, obwohl er mich wirklich interessiert. Vielleicht klappts ja diesmal. Danke für den Tipp!


DEN FILM MUSST DU SEHEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :schlaumeier:

Velvet Goldmine

Antwort #4
ist das sicher dass der film heute kommt ich hab gar nichts in der Fernsehzeitschrift gefunden  :(

Re: ist das sicher dass der film heute kommt

Antwort #5
Kam ... .
... heute ...  um 2:15 h; guck mal unter 19.7. nachts (= 20.7. morgens) ...

Keep swinging

* beate *

Velvet Goldmine

Antwort #6
mist da hab ich den verpasst :(  :(  :(

Velvet Goldmine

Antwort #7
Ich hab Ihn auch verpasst :cry:

Velvet Goldmine

Antwort #8
Also mir ist der Film etwas zu seltsam. Für Glamrock- und Bowie-Fans ist er wahrscheinlich noch am interessantesten. Aber Brian Molko als Marc Bolan-Verschnitt??? Nee, das funktioniert nicht. Ewan McGregor als Mischung aus Iggy Pop und Kurt Cobain liefert aber eine beeindruckende Vorstellung ab.

Velvet Goldmine

Antwort #9
Zitat
Ewan McGregor als Mischung aus Iggy Pop und Kurt Cobain liefert aber eine beeindruckende Vorstellung ab.

Finde ich auch absolut faszinierend!

Für alle, die's jetzt (wieder) verpasst haben: Bei Kaufhof - und bestimmt auch wo anders - gibt's die DVD ziemlich günstig. Hätte ich den Film nicht schon mehrfach selbst aufgenommen, hätte ich sie auf jeden Fall gekauft. Sind, glaube ich, Bios, Filmografien und die Musikvideos aus dem Film als Specials mit drauf.

Liebe Grüße, Felis

Velvet Goldmine

Antwort #10
aus FILTER (little piece of it)
...
Zitat
when it occurred to me that someone might feel the same way about playing him. He sat up, getting excited and said, “Velvet Goldmine was that. The guy in that movie was supposed to be me, apparently. I’ll tell you what, (His voice dropped an octave to a tone in which one leans over to reveal something) I thought he was as charismatic as a glass of water. I thought surely I’ve got more zing than that. He was more Warhol than me being Warhol, that guy. He was a good-looking kid and all that and I thought, ‘Whoa, thank you.’ Obviously they didn’t see the teeth that I had back then.

“The thing is, that film came from a distinctly American perspective. And glam never happened in America. It was so intrinsically a British thing. You had to understand the idea of these bricklayers and blokes like that who suddenly put on make-up. It was just funny.”

Velvet Goldmine

Antwort #11
Zitat
I thought he was as charismatic as a glass of water.

Oh really? :lol:
Muss doch mal sehen ob ich den Film noch irgendwo auftreiben kann.

Velvet Goldmine

Antwort #12
and again!  :-)

WDR 25.8.2004 23.25

Velvet Goldmine

 Ewan McGregor und Christian Bale spielen die Hauptrollen in Todd Haynes' fantastischer, einfallsreich und leidenschaftlich inszenierter Hommage an "Alles, was glänzt". Die Suche eines Journalisten nach einer vor Jahren untergetauchten Pop-Ikone wird zur glanzvollen, opulent inszenierten Recherche über die "Glam Rock"-Epoche, die Pop- und Subkultur der frühen 70er Jahre. Live fast, die young?

Im London der frühen 70er wird der Glamrocker Brian Slade auf der Bühne unter den Augen seiner entsetzten Fans erschossen. Ein Abgang, der zu dramatisch ist, um wahr zu sein. Tatsächlich handelt es sich bei dem angeblichen Attentat um eine jener Inszenierungen, mit denen Slade zum Liebling der Medien aufgestiegen war: der Star ist nur untergetaucht. Zehn Jahre später soll der Journalist Arthur Stuart den Fall wieder aufrollen. Die Recherche wird für Stuart zu einer Reise in die eigene Vergangenheit, denn Slades androgyne Erscheinung, seine exaltierten Auftritte und bittersüßen Songs hatte einmal eine ganze Ära des sexualpolitischen und kulturellen Umbruchs repräsentiert. "All that glitters - is gay": Der junge Reporter kann sich noch gut an die zögernde Entdeckung seiner eigenen Homosexualität erinnern, an die Stunden, die er mit den Platten und Starschnitten seines Idols in einem muffigen Elternhaus verbrachte. Stuart macht sich daran, die Menschen aufzuspüren, die für Slades Karriere wichtig waren, darunter sein erster Manager Cecil und seine Ex-Frau Mandy. Aber erst die Begegnung mit dem Prä-Punkrocker Curt Wild, einem wirklich radikalen Popkünstler, der Slades Karriere in einer schwierigen Situation Auftrieb gegeben hatte, dann aber auf der Strecke geblieben war, enthüllt die ganze Dimension des Geschehens. Stuart ist schließlich im Stande, das Rätsel um Slade zu lösen. Doch das Gefühl, etwas Unersetzliches verloren zu haben, wird ihn nie wieder verlassen.

Nach seiner Uraufführung in Cannes stieß der Film des eigenwilligen Außenseiters Todd Haynes ("Poison") zunächst auf Unverständnis: Seine historisch keineswegs korrekten Anspielungen auf Persönlichkeiten wie David Bowie oder Iggy Pop wirkten irritierend. Inzwischen aber hat "Velvet Goldmine" eine Kultgemeinde um sich versammelt. Der Film funktioniert tatsächlich nicht nur als perfekt produziertes Spektakel mit einfallsreichen, exaltierten, liebevoll gestylten Musiknummern - jede für sich ein "show stopper" -, sondern auch als große schwule Liebesgeschichte und als melancholischer Abgesang auf subkulturelle Traditionen. Inmitten eines glänzend aufgelegten Ensembles - darunter Christian Bale ("American Psycho"), Toni Collette ("Muriels Wedding") und Jonathan Rhys Davies - beherrscht Ewan McGregor mühelos die Bühne: seine wahrhaft exhibitionistischen Auftritte in Iggy-Pop-Manier brachten ihm eine "Oscar"-Nominierung ein (und legen eine zweite Karriere als Rockstar nahe). 

Velvet Goldmine - Spielfilm, USA 1998 Mittwoch, 25.08.2004
Beginn: 23.25 Uhr Ende: 01.25 Uhr Länge: 120 Min.

 
VPS: 23.25
 
Darsteller: Jonathan Rhys Meyers (Brian Slade), Ewan McGregor (Curt Wild), Toni Colette (Mandy Slade), Christian Bale (Arthur Stuart), Eddie Izzard (Jerry Divine), Emily Woof (Shannon), Michael Feast (Cecil)
Buch: Todd Haynes, James Lyons
Musik: Carter Burwell
Regie: Todd Haynes

Velvet Goldmine

Antwort #13
ich hoffe das es jetzt vielleicht dochmal schaffe diesen film zusehen oder vielleicht sogar mal aufzunehmen. Irgendwie geht mir der immer durch die Lappen.

Velvet Goldmine

Antwort #14
AHHH!
Gucken!
Mußt du wirklich gucken.. ich hab die DVd und die läuft drei mal pro
Woche. (Sodass meine Familienmitglieder und Freunde diesen Film
so langsam hassen *g*)

 
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